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Theaterproduktion in der Sekundarstufe I

Theaterproduktion in der Sekundarstufe I

Bertolt Brechts Lehrstücke. Der Jasager (1. Fassung), Der Jasager und der Neinsager als Unterrichtseinheit. 'Handlungsorientierter Umgang mit Texten' im Deutschunterricht einer 8./9. Klasse | Torsten Sunkel


2005 Ibidem
ISBN: 978-3-89821-252-6

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Kurztext / Annotation
Torsten Sunkel studierte Deutsch und Sozialkunde an der Universität des Saarlandes. Während seines Referendariats beendete er zusätzlich einen Magisterstudiengang mit dem Hauptfach Politikwissenschaft. Er ist als Gesamtschullehrer und freier Autor tätig. 2002 veröffentlichte er seine politikwissenschaftliche Studie"Politische Willensbildung in der Republik Irland. Untersucht am Beispiel der Koalitionsbildungen der irischen Regierungen und der Machtverteilung der gesetzgebenden Institutionen."(ibidem-Verlag,

Langtext
Torsten Sunkel legt in seinem Buch dar, wie man erfolgreich die Lehrstücktheorie Brechts in eine Unterrichtsreihe umsetzt und die einzelnen Stunden erfolgversprechend plant.
Deren Ablauf stellt er umfassend und nachvollziehbar vor. Im theoretischen Teil analysiert Torsten Sunkel die Brechtschen Lehrstücke"Der Jasager"(1. Fassung) und"Der Jasager und der Neinsager"und stellt die Schwerpunkte entsprechend ihrer Bedeutung heraus. Die Evaluation und die möglichen methodischen Vorgehensweisen bei der Umsetzung in die Unterrichtspraxis werden ausführlich beschrieben. Der unterrichtspraktische Teil zeigt, dass die Planung der Einzelstunden abwechslungsreich in der Methode ist und unterschiedliche Sozial- wie Aktionsformen sinnvoll verwendet werden. Vor allem die angebotenen Möglichkeiten zu kreativer Eigengestaltung sind hier hervorzuheben. Ein gültiger Lehrplan wurde bei der Konzipierung exemplarisch berücksichtigt, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und der Individualisierung wurden durch die Kombination von Pflichtaufgaben und freiwilligen Aufgaben wahrgenommen. Die Überlegungen zu den anthropogenen, soziokulturellen und sozioökonomischen Voraussetzungen beziehen sich nicht auf eine bestimmte Klassenstufe. Sie
sind allgemeingültig formuliert und breiten in einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der Situation der Schülerinnen und Schüler sowie auch der Rolle des Lehrers ein überzeugendes erzieherisches Konzept aus.